25.06.2008
Dass nach einer Geburt die Haut der frisch gebackenen Mama um den Bauch herum schlaffer ist und sich mehr Fettpolsterchen angesetzt haben, ist ein natürlicher Vorgang, der seinen biologischen Sinn hat. Dass dies aber auch lange Zeit nach der Schwangerschaft so ist, muss nicht sein. Bei der Bekämpfung gegen Kaiserschnittnarben und Babyspeck (der Mutter!) hilft die bewährte Endermologie: Die apparative Hightech-Massage regt die Kollagen- und Elastinproduktion der Haut an und lässt geschwollene Hautnarben nahezu verschwinden.
„Meine Patientinnen möchten nach der Schwangerschaft wieder selbstbewusst in den Spiegel schauen“, sagt die Kölner Gynäkologin Dr. Sema Eren. Sie kennt die Vorteile apparativer Massagekonzepte. „Die Endermologie regt die Kollagen- und Elastinproduktion an. Kombiniert mit gesunder Ernährung und viel Bewegung wird die Haut wieder straff und schön“, erklärt die Medizinerin, die als eine von 500 Arztpraxen und Kosmetikinstituten die Methode in Deutschland anbietet.
Endermologische Hilfe gibt es auch bei Kaiserschnittnarben: Das verklebte Narbengewebe wird mithilfe des Hightech-Behandlungskopfes angehoben und massiert, wobei sich die Verklebungen lösen. Die rote, geschwollene Hautfalte kann sich zurückbilden.
Entwickelt wurde die Endermologie vom französischen Unternehmen LPG, das sich seit 1986 auf nichtoperative Bindegewebstherapien spezialisiert hat. Die Medyjet GmbH & Co. KG bei Köln leitet den deutschen Vertrieb.